Immunsystem stärken – Grippe, Erkältung, Husten und Schnupfen vorbeugen
Vorbeugung durch unsere spezielle TCM / TUINA Behandlung
Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) bietet viele Möglichkeiten sich gut auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten und das Immunsystem rechtzeitig zu stärken. Neben Kräutern, Ernährung, Akupunktur und Bewegung hilft auch eine immunstärkende TCM / TUINA Behandlung. Dabei werden vorhandene Pathogene Erreger ausgeleitet, im Körper eingelagerte Schlackstzoffe (Feuchtigkeit aus Sicht der TCM) abtransporiert, und das Immunsystem gestärkt. Zusätzlich werden spezielle immunstärkende Akupunkturpunkte stimuliert. Darüberhinaus gibt es wertvolle Kräuter-Tipps und Ernährungsempfehlungen. Damit haben mögliche Krankheitserreger weniger Angriffspunkte und man kommt gut über die kalte Jahreszeit.
Tipps zur Vorbeugung
Kaltes feuchtes und windiges Wetter lassen uns zu Stubenhockern werden. Aber trockene Heizungsluft schädigen die Schleimhäute, und durch fehlende Kältereize stellt sich der Organismus nicht auf die kalte Jahreszeit um. Also viel Bewegung an der frischen Luft hilft vorbeugend gegen Erkältungen und stärkt das Immunsystem. Aber immer den Temperaturen entsprechende Kleidung tragen.
Vorbeugend empfiehlt sich der Abwehr-Tee mit Isländisches Moos, Angelikawurzel, Schachtelhalmkraut, Brennesselkraut und Brunnenkressenkraut und zusätzlich bis zu drei Eßlöffel Leinsamenschrot – in heißem Wasser für 5-10min aufgeweicht – täglich. Der Abwehr-Tee stärkt die Abwehrkräfte (Wei Qi) und verringert damit die Infektanfälligkeit. Weiters sind auch Ingwer, Holunder oder Lindenblüten empfehlenswert.
Besonders wichtig ist auch eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse.
Warm-kalte Wechselduschen helfen auch dem Immunsystem ebenso auf die Sprünge wie Stressreduktion und ausreichend Schlaf und regelmäßige Saunagänge oder Infrarot.
Unser Immunsystem wird auch maßgeblich von der Darmflora bestimmt. Weswegen der Aufbau dieser besonders wichtig ist. Hier empfehlen wir verschiedene Präparate zum Aufbau der Darmflora.
Also zusammen gefasst empfehlen wir:
- Bewegung an der frischen Luft
- Abwehr-Tee
- Immunstärkende Präparate (z.B. Gelee Royale, probiotische Präparate)
- Leinsamenschrot
- Ausreichend Schlaf
- Stressreduktion
- Sauna oder Infrarot
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Verstopfte Nase – Inhalation mit Salz und/oder ätherischen Ölen
Bei verstopfter Nase empfiehlt sich Salz und Kamille. Kräuterzusätze wie Thymian, Eukalyptus, Menthol, Kampfer, Latschenkiefer und Pfefferminz helfen bei Husten, der viel Auswurf produziert. Die ätherischen Öle der Kräuter helfen den Schleim zu lösen. Man sollte auch darauf achten, dass die Konzentration der ätherischen Öle und der Kräuter nicht zu hoch ist, und damit die Schleimhäute noch mehr gereizt werden.
Viel Bewegung an der frischen Luft befreit ebenfalls die Nase auf wundersame Weise und man stärkt damit zusätzliche das Immunsystem. Am Besten wäre langsam Laufen – sofern es die Fitness in diesem Zustand zulässt.
Vor des Verwendung von abschwellenden Nasensprays muss ausdrücklich gewarnt werden. Es stellen sich immer Gewöhnungseffekte ein und der Nasenspray muss dann in immer kürzeren Intervallen verwendet werden, wodurch es zu einer Schädigung der Nasenschleimhaut kommt. Was bedeutet, dass die Nase dann durch den Nasenspary „chronisch verstopft“. Man spricht dann u.a. von einer chronischen Rhinitis. Alles in allem ist die Verwendung von abschwellenden Nasensprays letztendlich extrem kontraproduktiv.
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Kräuter – Hausmittel
Abwehr-Tee mit Isländisches Moos, Angelikawurzel, Schachtelhalmkraut, Brennesselkraut und Brunnenkressenkraut. Der Abwehr-Tee stärkt die Abwehrkräfte (Wei Qi). Damit ist er optimal zur Vorbeugung bei Erkältungsanfälligkeit und beschleunigt die Ausheilung einer Erkältung.
Erkältungstee mit Isländisch Moos, Eibischwurzel und Lungenkraut. Der Erkältungstee ist befeuchtend, schleimhautreizungsmildernd, antibiotisch, hilft bei Husten, Bronchitis, Halsentzündung, Halsschmerzen und Heiserkeit. Man kann auch etwas Honig dazu geben – das lindert den Hustenreiz.
Honigwasser bei starkem Hustenreiz
Zwiebelsirup, Zwiebelsaft und Zwiebelsäckchen
Zwiebelsirup: Eine Zwiebel (ev. Frühlingszwiebel) würfelig schneiden, mit Zucker bestreut und den Saft, der sich nach einiger Zeit (gut eine Stunde) bildet, teelöffelweise einnehmen.
Zwiebelsaft: Zwiebel (ev. Frühlingszwiebel) mit der Knoblauchpresse auspressen und den Saft in die Nase träufeln..
Zwiebelsäckchen: Eine Zwiebel klein schneiden und mit einem hochwertigen Oliven- oder Sesamöl kurz anrösten und in eine Stoffwindel mit etwas Lavendelöl geben. Das Zwiebelsäckchen so heiß wie möglich auf’s Ohr. Das beruhigt die Schmerzen und hilft dank seiner antibakteriellen Wirkung bei der Heilung.
Alle drei – Zwiebelsirup, Zwiebelsaft und Zwiebelsäckchen – wirken bei verschleimter Nase, Bronchitis und Bronchienenge, bei Ohrschmerzen und generell bei Erkältung und haben eine antibiotische und antibakterielle Wirkung.
Schwarzer Rettich mit Honig
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Ernährung
Ingwer
Scharfer Paprika
Goldene Milch:
1-2 EL Honig, Agavendicksaft oder Ahornsirup
etwas schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
1 Stange od. 1 MS Zimtpulver
1 TL natives Mandel-, Kokos- oder Walnussöl
2 TL Kurkuma
1 Stück Ingwer, daumengroß
frisch aufgeriebene Muskatnuss
-> Einrühren in Wasser und Milch (Ziege, Mandel, Reis)
Hühnersuppe
Wärmende Haferflockensuppe
Birnenkompott (trockener Husten)
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Homöopathie
Echinacea D12 (Kinder), D30 (Erwachsene)
Grippolind Globuli
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Sonstiges
Pfefferminz auf Stirn
Erkältungsbad
Jedenfalls sollte im Zweifelsfalle, bei einer Verschlimmerung oder bei Fieber immer auch der Hausarzt konsultiert werden!
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