Was ist Angewandte Kinesiologie?
Seit ca. 50 Jahren wird mit der Angewandten Kinesiologie in Europa mit großem Erfolg gearbeitet. Sie ist eine Beratungsmethode, die ihren Einzug in den Bereichen Psychologie, Medizin und Pädagogik gefunden hat. Der Unterschied zu den üblichen Beratungsformen liegt darin, dass die Kinesiologie nicht nur den bewussten Gedanken, das sichtbare Verhalten erkennt, sondern darüber hinaus Wahrnehmungsstress im Energiekörper. Mit einfachen Auflösungstechniken kann der ermittelte Stress gelöst werden – unsere Energie fließt wieder – in unserer Wahrnehmung erkennen wir zusätzliche Wahlmöglichkeiten. Das zentrale Arbeitsmittel der Angewandten Kinesiologie ist der Muskeltest.
Der Muskeltest…
… geht auf den Chiropraktiker George Goodheart zurück, der Anfang der 60er Jahre entdeckte, dass Muskelschwächen durch Stressfaktoren im Körper verursacht werden. Ferner stellte er fest, dass bestimmte Muskeln regelmäßig mit bestimmten Organerkrankungen schwach testen.
Es lassen sich Ursachen für bestimmte Störungen, Hintergründe für ein bestimmtes Verhalten erkennen und darüber hinaus den idealen Lösungsweg für Störungen und „Fehlverhalten“ zu finden.
Ziel der Arbeit…
… ist es, die Wahrnehmung unterschiedlicher Stressoren zu verändern und damit aufzulösen. Jeder Mensch hat ein ganz individuelles Reaktionsmuster. So kann der eine zum Beispiel auf ein Nahrungsmittel stärkend reagieren, den anderen hingegen schwächt es. Genauso wie Allergene, Erinnerungen, Leistungsanforderungen, Prüfungen, Konfliktsituationen etc. Muskelschwächen hervorrufen können oder eben nicht. Der Test „sagt“ uns hier, wie es sich im Falle der Person verhält, die wir gerade testen.
Muskeln werden immer dann schwach, wann der Energiefluss in bestimmten Meridianen gestört ist. Wir überprüfen die 14 Meridiane bezogen auf ein Thema und korrigieren eventuelle Störungen. Positiv beeinflussen lässt sich der Energiefluss durch eine Vielzahl von Techniken wie z.B. Atemübungen, Bewegungsübungen oder Körperpunkte halten, die zumeist nur einmalig in einer Sitzung ausgeführt werden. Feststellen lässt sich die Stressfreiheit auch wieder über den Muskeltest – der Muskel testet wieder „stark“ – und natürlich erfahren wir die Veränderung anschließend im täglichen Leben!
Mit welchen Themen kann ich zu einem Kinesiologen gehen?
Ganz generell mit allem, was mich belastet, womit ich nicht zurecht komme, „was mich krank macht“. Es gibt eine Vielzahl von kinesiologiespezifischer Themenbereiche, hier nur ein Ausschnitt:
Körperlich: Allergie, Asthma, Epilepsie, Neurodermitis, Rheuma, (chronische) Schmerzen, Gewichtsprobleme, Migräne, Inkontinenz, Ängste, Sucht…
Mental: Persönlichkeitsentwicklung, Erziehungs-, Ehe- und Familienberatung, Lernstörungen, Beziehungsfragen, Verhaltensänderungen…
Seelisch: Schock- und traumatische Erlebnisse, Eifersucht, Zwänge, Essstörungen, sexuelle Störungen, psychosomatische Probleme…
Es wird Seitens meiner Praxis darauf hingewiesen, dass je nach Problembereich ein Arztbesuch, bzw. das Hinzuziehen eines Spezialisten angeraten ist. Kinesiologie ist kein ärztliches Heilverfahren. Sie ist eine Arbeitsform, die (stresshaltige) Wahrnehmung verändert und somit eine positive Einstellung zur erwünschten Veränderung bewirken kann, so dass sich die Selbstheilungskräfte aktivieren.